Köln 1945 Nahaufnahmen

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Der März 1945 mit der militärischen Einnahme Kölns durch US-amerikanische Streitkräfte zählt zu den von Historikern am intensivsten beleuchteten Zeitabschnitten der Kölner Stadtgeschichte. Landläufig gilt daher die Meinung: "Man wisse bereits alles.". Diese Filmdokumentation widerlegt dies eindrucksvoll. Über zwei Jahre hat der Kölner Journalist und Politikwissenschaftler Hermann Rheindorf weltweit nach Filmen, Fotos, Dokumenten, beteiligten Soldaten, Kameraleuten, Reportern und Zivilisten recherchiert. Erstmals überhaupt hat ein Autor dabei auch die Perspektive der damaligen Wehrmachtsoldaten untersucht. Auf beiden Seiten der früheren Kriegsgegner fand Rheindorf noch lebende Zeitzeugen, die an den filmisch dokumentierten Kampfhandlungen in Köln nachweislich beteiligt und nun erstmals zu einem Interview bereit waren. Die Recherchen entwickelten sich zu einem echten Krimi, der die bekanntesten Ereignisse und auch die amerikanischen Filmaufnahmen oftmals in einem völlig neuen Licht erscheinen ließ. In der Nahaufnahme nämlich verwischen die bisher bekannten Grenzen zwischen Sieg und Niederlage, Recht und Unrecht, Lüge, Legende und Wahrheit. Ein vertraulicher Brief des am Dom kommandierenden US-Offiziers, aus dem in dieser Dokumentation erstmals zitiert wird bringt es auf den Punkt: "Was Sie und der Rest der Welt nicht wissen: Köln ist meine bitterste Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Ich habe niemals darüber gesprochen. Wenn ich dies tun würde, käme ich vor ein Kriegsgericht." Eine bewegende Dokumentation über die Sinnlosigkeit des Krieges, die ihresgleichen sucht.

Gesamtlaufzeit: 130 Minuten
Format: 4:3 PAL

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